Sonntag, 24. November 2019

Workshop in der Gasmaschinenzentrale

Für den 25. August 2019 wurde durch das Lichtbildkombinat Gera e.V. in Verbindung mit der Gesellschaft für Fotografie zu einem Workshop mit dem Thema „entfesselt Blitzen“ in der Gasmaschinenzentrale Unterwellenborn aufgerufen.
Gasmaschinenzentrale deshalb, weil hier die interessante Geschichte der Gasherstellung, gepaart mit hübschen Models, es gab 3, zu finden war. Es sollte also nicht schwierig werden, die passenden Motive zu finden.
Nach der Begrüßung durch Jens Schmidt und einer umfassenden Einweisung in die Blitzanlagen, sowie einer zunächst „trockenen“ Besichtigung der Gaszentrale wurden die Teilnehmer in drei Gruppen eingeteilt und die entsprechenden Motivhintergründe ausgewählt.
Jede Gruppe bekam einen „Mentor“ und die unterschiedlichen Blitzanlagen wurden aufgebaut. Dazu gesellte sich pro Gruppe ein Model.
Damit konnte die Arbeit beginnen. Jeder Teilnehmer der Gruppen konnte seine Ideen verwirklichen und umsetzen.
Die Gruppen wechselten untereinander, so dass jeder in den Genuss kam, auch den „Mentor“ zu wechseln. Es profitierte jeder Teilnehmer von den Erfahrungen des „Mentors“ und konnte so auch die unterschiedlichen Blitzanlagen ausprobieren.
Ein gemeinsames Mittagessen mit typisch Thüringer Küche vervollständigte die Veranstaltung.
Die Zeit verging wie im Flug.
Gegen 16 Uhr wurde die Veranstaltung beendet.
In Gesprächen konnte festgestellt werden, dass es insgesamt eine positive Resonanz für die Veranstaltung gab und nach einer Wiederholung gefragt wurde.

Workshop-Ergebnisse: Tina Franke, Text und Making-of-Fotos: Hans-Jörg Schulz (LBK Gera)









Mittwoch, 2. Oktober 2019

Am 22. 7. war es wieder soweit. Das LBK traf sich zu einer Fototour auf dem Mohrenplatz. Es war beabsichtigt, die bewohnte Gegend in U-Haus auf Bildern festzuhalten. Es hat sich dort in den letzten Jahren vieles verändert. Aus einem Spelunkenviertel ist eine bevorzugte Wohngegend geworden.
Nachdem alle Mitglieder eingetroffen waren, wurde das Elsterufer unterhalb der Cubabrücke inspiziert. Auf Grund von Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz war der Bereich für einige Mitglieder als Fotomotiv nicht akzeptabel. Außerden herrschte in der Sonne eine Temperatur von um die 30 Grad. Somit wurde umdisponiert und der Weg fortgesetzt in Richtung Weinbergstraße, Fuchsklamm, fortführend in der kühlen Stadtwald. In der Fuchsklamm konnten noch einige Ruinen festgestellt werden. Ein Betreten dieser war aber auf Grund des fortgeschrittenen Verfalls nicht möglich. Mehrere Mitglieder konnten im und über dem Stadtwald diverse Geschichten erzählen. Angesprochen wurde die Suche nach einem vermissten Mädchen Anfang der 80-er Jahre, der große Wildbestand insgesamt im Stadtwald, die hunderte Schluchten und die Mountainbiker, die sich Wege im Stadtwald erschaffen. Zwischenzeitlich wurde auch fleißig das Gesehene mit den Kameras festgehalten. Zu sehen war, dass fast alle Mitglieder versuchten, Makrobilder zu erstellen. Egal ob es eine Blüte, ein fliegendes Insekt, ein Loch in einem Baumstamm oder ähnliches war. Es wurde einiges davon mit der Kamera festgehalten. Durch den Stadtwald ging es in Richtung Schlossallee oberhalb des Jagdhofes. Der hatte wie immer, wenn man mal einkehren will, zu. Somit wurde der Weg über den asphaltierten Bereich in Richtung Schloß Osterstein fortgesetzt. Kurz vor dem Schloß konnte noch ein Nachzügler vom LBK aufgenommen werden. Danach wurde das Innere des Schlosses im Gaststättenbereich erkundet. Auch hier entstanden schöne Fotos. Auf der Schlossbrücke war angedacht gewesen, dass eine „Schbegdaguläre“ Aufnahme gemacht werden sollte. Es wollte aber keiner Model machen und somit fiel dieses ins „Wasser“. Danach ging es weiter vom Schloß über den Fußweg in Richtung Mohrenplatz. Es wurde noch das Hintere des Marstalls und der jetzige Schloßgarten besichtigt. Fast jeder konnte mit einer Aussage zur Geschichte des Schlosses beitragen.
Am Mohrenplatz angekommen, wurde zunächst heftig darüer diskutiert, wo man noch eine wenig sitzen und etwas essen kann. Es war aber Montag und alle Kneipen hatten geschlossen. Somit wurde der Stadtwaldbummel als beendet erklärt. Für mich war es eine gefühlte Strecke von 10 Kilometern, wieviel es wirklich waren, kann nur Jens beantworten. Der hatte wie immer seinen Schrittzähler eingestellt. Insgesamt kann man aber sagen, es war ein gelungener Nachmittag, der sehr informativ und interessant und motivreich war. Meine Meinung: Auf ein Neues! (hjs)